Theater setzt sich aus meiner Sicht aus vielfältigen Darstellungs- und Ausdrucksformen zusammen und entsteht im gemeinsamen Tun.

Theater machen bildet deswegen den Leitsatz aller Projekte, die ich als Theater- bzw. Tanzpädagogin leite und ist auch Grundlage der künstlerischen Arbeiten, die ich als Movement Director oder Choreografin (mit-) gestalte.

Demnach drehen sich sämtliche Kurse und Workshops weniger um die reine Vermittlung von Spieltechniken, sondern vielmehr um das gemeinsame Erfinden, Ausgestalten und Performen von Theaterszenen bzw. -stücken.

Statt einen vorgeschriebenen Text zu inszenieren, wird gefragt: Was wollen wir erzählen? Welche Inhalte und Fragestellungen wollen wir verhandeln? Welche theatrale Mittel — Sprache, Körperbewegung, Raum, Objekte, etc. — könnten wie eingesetzt werden, um das Thema zu erkunden und zum Ausdruck zu bringen?

Das praktische Experimentieren, der künstlerische Austausch sowie das Aufeinandertreffen verschiedener Perspektiven bilden dabei die Grundlage des co-kreativen Schaffens.

Angebote zum Mitmachen umfassen — neben Tanz- und Musicalprojekten — demnach v.a. Theaterwerkstätten, die je nach Schwerpunkt auch Elemente des Physical Theatres und des Tanztheaters aufgreifen und die dazu ermuntern, die Rolle von Theatermacher*innen einzunehmen.